Hi, ich bin Nina.
Und ehrlich gesagt war mein Weg hierher alles andere als gerade.

Ich habe Psychologie studiert und mich weitergebildet zur Resilienztrainerin, Gesundheits- und Tarotberaterin – ich wollte schon immer verstehen. In erster Linie wollte ich aber meinen eigenen Körper verstehen, denn ich habe vieles selbst erlebt: Hormonstörungen, Erschöpfung, Depression, Hautprobleme, Unverträglichkeiten. Also habe ich nach Antworten gesucht und nach Erklärungen und nach immer neuen Wegen, die helfen könnten.

Ich wollte den Körper begreifen, habe Ernährung, Hormone, Stoffwechsel – alles, was mit Funktionieren zu tun hatte – genau studiert. Vieles davon hat geholfen. Doch irgendwann kam der Punkt, an dem ich gemerkt habe: Ich kann noch so viel wissen – wenn ich nur funktioniere, fühle ich nicht, und wenn ich mich nicht wirklich spüre, werde ich nicht weiterkommen.

Also habe ich mich der Psychologie zugewandt. Ich habe mich tiefgehend mit mir selbst beschäftigt – mit meiner Psyche, mit Glaubenssätzen, Ängsten und inneren Anteilen, die ich lange nicht sehen wollte. Ich habe verstanden, wie eng alles miteinander verbunden ist. Und trotzdem spürte ich irgendwann: Auch das allein reicht nicht.

Unsere Seele spricht nicht über Wissen oder Verstehen zu uns. Sie spricht in Bildern, Gefühlen und Symbolen. Ich habe wieder angefangen zu schreiben, zu malen, kreativ zu sein und habe die Symbolik des Tarot für mich entdeckt. Tarot ist für mich keine Zukunftsdeutung sondern eine Sprache der Seele, die zeigt, was Worte oft nicht ausdrücken können. Diese Arbeit hat mir geholfen, mich auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Und doch habe ich auch davon wieder loslassen müssen.

Ich habe erkannt, dass nichts „die eine Wahrheit“ ist. Dass alles, was wir lernen, üben und ausprobieren, nur für einen bestimmten Moment richtig sein kann. Und dass Wachstum oft darin liegt, etwas wieder loszulassen, selbst wenn es Angst macht, sich von dem zu lösen, was einem einst Halt gegeben hat.

"Wer seine eigene Dunkelheit kennt, wird zum Licht für andere."

Heute sehe ich all diese Phasen als Teile meines Weges. Jede war wichtig, jede hat mir etwas gezeigt. Aber entscheidend war, zu erkennen, wann es Zeit war, weiterzugehen.

Genau das möchte ich weitergeben:
Dass es nicht darum geht, die eine Methode oder den einen Weg zu finden,
sondern immer wieder ehrlich zu schauen: Was funktioniert gerade für mich? Was darf bleiben? Und was darf gehen, damit ich weiterkomme?

In meiner Arbeit begleite ich Menschen genau in diesem Prozess. Nicht mit festen Konzepten, sondern mit offenem Blick und echtem Interesse. Ich helfe, zu spüren, wo du gerade stehst, was dich stärkt – und wann es vielleicht Zeit ist, etwas Altes loszulassen.

Denn das ist, was echte Entwicklung für mich bedeutet:
Immer wieder den Mut finden, einen Schritt weiterzugehen – in Richtung deiner eigenen Wahrheit.